Hundeschule: Bitte die verschiedenen Trainingszeiten beachten, je nach Sommer- oder Winterzeit wird unterschiedlich trainiert - siehe Öffnungszeiten/Trainingszeiten
   

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Über Grundsätze und Philosophien einzelner Menschen hört und liest man viele schöne Worte, wirklich umgesetzt werden leider die Wenigsten.

Uns hat vor vielen Jahren ein Kinderlied von Rolf Zuckowski sehr beeindruckt und speziell der sich wiederholende Refrain wurde zu unserem Leitbild. Wann immer wir uns mit Tieren beschäftigen - versuchen wir sie zu verstehen.

Hier finden Sie eine Strophe daraus, mit der Bitte an alle die sie lesen – vergessen Sie nie – Ihr Tier ist von Ihnen abhängig, Ihnen vollkommen ausgeliefert und ganz auf Ihr Verständnis angewiesen.


Alle Kinder möchten einen Freund im Hause haben,
mit vier Beinen und nem seidenweichen Fell.
Zum Streicheln und zum Kuscheln,
zum Toben und zum Spielen,
was für ihn gut ist, vergessen manche schnell.
Doch wenn Du wirklich sein Freund bist,
wirst Du ihn verstehn und wirst die Welt mit seinen Augen sehn.

Tiere brauchen Freunde, Tiere können fühlen, genau wie Du und ich.
Traurigkeit und Freude, spür’n sie und erzähl’n davon,
doch wer kennt ihre Sprache schon – doch wer kennt ihre Sprache schon!

Ein weiteres sehr schönes Lied von Rolf Zuckowski heißt „Der Hund“.
Vielleicht kommen Ihnen dabei einige Erlebnisse mit Ihrem eigenen Hund wieder in Erinnerung.

Wer hat die Pantoffeln zu Fetzen zerkaut, der Hund.
Wer hat aus der Pfanne den Braten geklaut, der Hund.
Wer hat die seidene Decke zerrissen, den Briefträger
und Nachbars Katze gebissen?
Raus, raus, raus. Raus mit dem Hund aus dem Haus.
Raus, raus, raus. Raus mit dem Hund aus dem Haus.

Wer liegt auf dem Sofa, obwohl er’s nicht soll, der Hund.
Wer kratzt an den Beeten und gräbt dort wie toll, der Hund.
Wer rannte dem Radfahrer zwischen die Speichen
und jaulte auf der Treppe zum Steine erweichen?
Raus, raus, raus. Raus mit dem Hund aus dem Haus.
Raus, raus, raus. Raus mit dem Hund aus dem Haus.

Wer hat immerzu nur gekläfft und gebellt, der Hund.
Wer sitzt nur im Wege bis man drüberfällt, der Hund.
Wer hat seine ganze Erziehung vergessen
und hatt aus der Dose Pralinen gefressen?
Raus, raus, raus. Raus mit dem Hund aus dem Haus.
Raus, raus, raus. Raus mit dem Hund aus dem Haus.

Wer hält seinen Kopf schief und guckt einen an, der Hund.
So dass ihm kein Mensch ernsthaft böse sein kann, der Hund.
Wer hebt seine Pfote und bittet „Verzeih“
Und schleppt die zerkauten Pantoffel herbei?
Unser lieber, unser goldiger, unser süßer,
unser entzückender Hund. Wau, Wau.

 

   
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